Fairtrade-Code

Hinter allen Fairtrade-Produkten stehen Menschen und ihre Geschichten

Mit dem Fairtrade-Code begeben Sie auf eine virtuelle Reise zu den einzelnen Kooperativen und Plantagen in den Ländern des globalen Südens sowie den weiterverarbeitenden Partnerunternehmen in Europa. Die Berichte geben einen Einblick in das Leben und den Arbeitsalltag der Produzentinnen und Produzenten in den Anbauländern.

Und so einfach geht’s

Der Fairtrade-Code ist eine 4-7-stellige Zahlenkombination, die sich gut sichtbar auf der Verpackung, dem Aufkleber, Etikett oder Anhänger des Produkts befindet.


Erläuterung: Auf manchen Fairtrade-Produkten finden Sie anstelle des Fairtrade-Codes die so genannte FLO-ID. Dies ist eine interne Identifikationsnummer von Produzenten, Händlern und Lizenznehmern und nicht mit dem Fairtrade-Code zu verwechseln. Der Fairtrade-Code ist ein freiwilliges Informationstool, das noch nicht von allen Partnerfirmen genutzt wird.

Geben Sie den Fairtrade-Code Ihres Produktes in das grüne Suchfeld in der linken Navigation ein. Bei mobilen Endgeräten, wie Smartphones, finden Sie das Feld auf der Startseite oder unter dieser Anleitung. Versuchen Sie zum Beispiel 3862033.

Sie erhalten einen Überblick über die Produzentenkooperative oder Plantage, die von dem Kauf des Produkts profitiert, sowie über Partnerunternehmen, die die Produkte herstellen.

Fairtrade-Code

Die FAIRTRADE-Kleinbauernkooperativen und Plantagen, aus denen Produkte mit Fairtrade-Code stammen

Gerade kein Fairtrade-Produkt zur Hand? Nutzen Sie unsere Produzentenkarte* und gehen Sie auf Erkundungsreise.

*Auswahl der Fairtrade-zertifizierten Produzentenorganisationen

DER WEG EINES FAIRTRADE-PRODUKTES

Wenn ein Produkt in jeder Phase der Produktion von nicht zertifizierter Ware getrennt weiterverarbeitet und gehandelt wird, ist dieses Produkt direkt rückverfolgbar. Dies ist bei den meisten Fairtrade-Produkten der Fall.

Kakao, Fruchtsaft, Tee oder Zucker jedoch, werden nach Fairtrade-Standards mit Mengenausgleich gehandelt. Eine physische Rückverfolgbarkeit ist im Aufbau. Als entwicklungspolitisches Instrument der Armutsbekämpfung ist für diese Produkte die indirekte Rückverfolgbarkeit mit Mengenausgleich zulässig: Die Rohstoffe werden von Fairtrade-Bauernfamilien geerntet und können am Produktionsort im Süden oder während des Verarbeitungsprozesses im Norden mit nichtzertifizierten Rohstoffen gemeinsam verarbeitet werden (ähnlich dem Ökostromprinzip). Konsumentinnen und Konsumenten haben dennoch die Gewissheit, dass für das gekaufte Produkt die Fairtrade-Vorteile bei den jeweiligen Produzentenorganisationen ankommen. Die eingekauften und die verkauften Fairtrade-Mengen müssen einander in der gesamten Lieferkette entsprechen.