Fairtrade-Code
Fairtrade-Code
Hinter allen Fairtrade-Produkten stehen Menschen und ihre Geschichten
Mit dem Fairtrade-Code begeben Sie auf eine virtuelle Reise zu den einzelnen Kooperativen und Plantagen in den Ländern des globalen Südens sowie den weiterverarbeitenden Partnerunternehmen in Europa. Die Berichte geben einen Einblick in das Leben und den Arbeitsalltag der Produzentinnen und Produzenten in den Anbauländern.
Derzeit stellen wir den Fairtrade-Code neu auf. Er erscheint nun auf der Verpackung ausgewählter Produkte als QR-Code, in neuer Aufmachung. Ältere Codes laufen nach und nach aus. Daher verlinken wir sie derzeit auf unsere Produktseite, wo du Hintergrundinformationen über alle Fairtrade-Produkte erhältst.
Die FAIRTRADE-Kleinbauernkooperativen und Plantagen, aus denen Produkte mit Fairtrade-Code stammen
Gerade kein Fairtrade-Produkt zur Hand? Nutzen Sie unsere Produzentenkarte* und gehen Sie auf Erkundungsreise.
DER WEG EINES FAIRTRADE-PRODUKTES
Wenn ein Produkt in jeder Phase der Produktion von nicht zertifizierter Ware getrennt weiterverarbeitet und gehandelt wird, ist dieses Produkt direkt rückverfolgbar. Dies ist bei den meisten Fairtrade-Produkten der Fall.
Kakao, Fruchtsaft, Tee oder Zucker jedoch, werden nach Fairtrade-Standards mit Mengenausgleich gehandelt. Eine physische Rückverfolgbarkeit ist im Aufbau. Als entwicklungspolitisches Instrument der Armutsbekämpfung ist für diese Produkte die indirekte Rückverfolgbarkeit mit Mengenausgleich zulässig: Die Rohstoffe werden von Fairtrade-Bauernfamilien geerntet und können am Produktionsort im Süden oder während des Verarbeitungsprozesses im Norden mit nichtzertifizierten Rohstoffen gemeinsam verarbeitet werden (ähnlich dem Ökostromprinzip). Konsumentinnen und Konsumenten haben dennoch die Gewissheit, dass für das gekaufte Produkt die Fairtrade-Vorteile bei den jeweiligen Produzentenorganisationen ankommen. Die eingekauften und die verkauften Fairtrade-Mengen müssen einander in der gesamten Lieferkette entsprechen.