Die Kaffee-Kooperative Agraria Sangareni in Peru

Die Kaffee-Kooperative Agraria Sangareni in Peru befindet sich in der Stadt San Martín de Pangoa in der Region Junín. Dort wird in den zentralperuanischen Anden auf gut 1200-1700 Metern über dem Meeresspiegel der Kaffee angebaut, welcher später Fairtrade-zertifiziert zu uns in die Geschäfte gelangt. Durch die Fairtrade-zertifizierung wird die Produktivität gesteigert, soziale Fortschritte erreicht und die Organisation gestärkt.

© Ilkay Karakurt

Die Kaffee-Kooperative Agraria Sangareni in Peru

San Martín de Pangoa
Peru

Homepage

Fairtrade-Kaffee aus den östlichen Anden

Im Jahr 2004 wurde die Kaffee-Kooperative Agraria Sangareni (C.A. Sangareni) in San Martín de Pangoa in Peru mit 32 Partnern gegründet. Junín ist eine Hauptanbauregion des Kaffees in Peru. Da diese Region im Übergangsgebiet von Hochgebirge zum tropischen Regenwald liegt, ergibt sich ein besonderes Klima mit ausreichend Niederschlag und warmgemäßigten Temperaturen. Dies bietet für den Kaffee ideale Anbaubedingungen. Seit ihrer Gründung war ein Ziel der Kooperative, es den Produzentenmitgliedern zu ermöglichen, eigenes Land zu haben, um dort eigenständig Kaffee zu trocknen. 2010 konnte dieses Ziel mit finanzieller Unterstützung durch Partner und Projekten wie den PROCOMPITE und AGROBANCO umgesetzt werden. Aktuell hat die Organisation mehr als 300 Mitglieder. Durch nachhaltige Zertifizierungen, wie beispielsweise der Fraitrade-zertifizierung, kann eine qualitative Produktion gewährleistet werden.

 

Mission

„Die effizientesten Alternativen im Kaffeeproduktions- und -vermarktungsprozess zu suchen, zu erhalten und zu nutzen, um Verbesserungen in Bezug auf Zeit, Geld und Service zu Gunsten unserer Kaffeeproduktionspartner zu erzielen.“

 

Vision

„Eine führende Organisation in der Produktion und Vermarktung von Qualitätskaffee zu sein, die sich auf eine verantwortungsvolle Landwirtschaft im Einklang mit der Natur konzentriert und eine kontinuierliche Verbesserung der Lebensqualität unserer Mitglieder und ihrer Familien anstrebt.“

 

Projekte durch Fairtrade-Prämie

Durch das Anlegen einer Baumschule konnte mit widerstandsfähigen Pflanzen gegen den Pflanzenparasit Kaffeerost die Produktivität gesteigert werden. Soziale Fortschritte sind durch wirtschaftlich ausgerichtete Weiterbildungskursen erreicht worden. Die Teilnehmer der Generalversammlung konnten außerdem an Fortbildungen und Beratungen teilnehmen. Organisationell konnte die Kooperative von der Fairtrade-Prämie profitieren, indem die Kosten des Administrationsaufwandes gedeckt wurden. Mit dem Fördern bestimmter Kaffeebohnen konnte außerdem die Marktposition der Kooperative gestärkt werden.

 

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