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Die Organisation Fairtrasa aus Mexiko
Die Organisation Fairtrasa aus Mexiko
Fairtrasa
Col. Centro C.P. Centro
60070 Michoacan
Mexiko
Schwierige Voraussetzungen
Zwischenhändler, große Konkurrenz und schlechte finanzielle Voraussetzungen erschweren Kleinbäuerinnen und -bauern den Zugang zum Weltmarkt. Kleinbauernfamilien haben geringere Chancen auf höhere Umsätze im Vergleich mit großen Agrarunternehmen. Viele werden aufgrund von Armut gezwungen, ihre traditionelle Lebensweise aufzugeben und verlassen ihr Land, um in die Städte zu ziehen und dort Arbeit zu finden.
Viele von ihnen bewirtschaften lediglich zwischen einem halben Hektar und zwei Hektar Land. Auch viele Produzentenfamilien von Fairtrasa lebten vor dem Zusammenschluss als Kooperative am Existenzminimum, da sie durch den Verkauf ihrer Ernte über Zwischenhändler zu geringe Preise erzielten.
Effizientere Wertschöpfung
Um diesen Problemen entgegenzuwirken, wurde 2005 die gemeinnützige Produktions- und Exporthandelsorganisation Fairtrasa gegründet. Sie repräsentiert und unterstützt inzwischen über 6.500 Kleinbäuerinnen und -bauern in den lateinamerikanischen Ländern Mexiko, Peru, Dominikanische Republik, Kolumbien, Chile und Argentinien. Insgesamt bildet Fairtrasa eine globale Gruppe mit 15 Gesellschaften in 12 Ländern und kontrolliert eine eigene, vollständig integrierte Lieferkette.
Durch den Zusammenschluss der Kleinbäuerinnen und -bauern in der Organisation, können die Mitglieder ihr volles Potenzial als Produzenten besser ausschöpfen, verdienen höhere Einkommen, bewirtschaften das Land nachhaltig und reinvestieren langfristig in bessere Arbeits- und Lebensbedingungen.
Fairtrade wirkt
Durch die Fairtrade-Prämien konnten bereits viele Gemeinschaftsprojekte finanziert werden: Schulen wurden gebaut, Wasserbohrlöcher angelegt und pädagogische sowie medizinische Projekte finanziert.
Kunden und Kundinnen, die Fairtrade-Früchte von Fairtrasa kaufen, können sich nicht nur an der hervorragenden Qualität der Produkte erfreuen: Jeder Kauf eines Fairtrade-Produkts trägt dazu bei, dass Kleinbäuerinnen und -bauern ihre Arbeits- und Lebensbedingungen aus eigener Kraft verbessern können.
Zwischenhändler, große Konkurrenz und schlechte finanzielle Voraussetzungen erschweren Kleinbäuerinnen und -bauern den Zugang zum Weltmarkt. Kleinbauernfamilien haben geringere Chancen auf höhere Umsätze im Vergleich mit großen Agrarunternehmen. Viele werden aufgrund von Armut gezwungen, ihre traditionelle Lebensweise aufzugeben und verlassen ihr Land, um in die Städte zu ziehen und dort Arbeit zu finden.
Viele von ihnen bewirtschaften lediglich zwischen einem halben Hektar und zwei Hektar Land. Auch viele Produzentenfamilien von Fairtrasa lebten vor dem Zusammenschluss als Kooperative am Existenzminimum, da sie durch den Verkauf ihrer Ernte über Zwischenhändler zu geringe Preise erzielten.
Effizientere Wertschöpfung
Um diesen Problemen entgegenzuwirken, wurde 2005 die gemeinnützige Produktions- und Exporthandelsorganisation Fairtrasa gegründet. Sie repräsentiert und unterstützt inzwischen über 6.500 Kleinbäuerinnen und -bauern in den lateinamerikanischen Ländern Mexiko, Peru, Dominikanische Republik, Kolumbien, Chile und Argentinien. Insgesamt bildet Fairtrasa eine globale Gruppe mit 15 Gesellschaften in 12 Ländern und kontrolliert eine eigene, vollständig integrierte Lieferkette.
Durch den Zusammenschluss der Kleinbäuerinnen und -bauern in der Organisation, können die Mitglieder ihr volles Potenzial als Produzenten besser ausschöpfen, verdienen höhere Einkommen, bewirtschaften das Land nachhaltig und reinvestieren langfristig in bessere Arbeits- und Lebensbedingungen.
Fairtrade wirkt
Durch die Fairtrade-Prämien konnten bereits viele Gemeinschaftsprojekte finanziert werden: Schulen wurden gebaut, Wasserbohrlöcher angelegt und pädagogische sowie medizinische Projekte finanziert.
Kunden und Kundinnen, die Fairtrade-Früchte von Fairtrasa kaufen, können sich nicht nur an der hervorragenden Qualität der Produkte erfreuen: Jeder Kauf eines Fairtrade-Produkts trägt dazu bei, dass Kleinbäuerinnen und -bauern ihre Arbeits- und Lebensbedingungen aus eigener Kraft verbessern können.
Investition in die Zukunft
Die kleine mexikanische Stadt Peribán liegt inmitten von Avocado Plantagen. Hier wurde am 6. März 2008 das Centro de Atención Multiple (CAM) eröffnet. Das CAM beinhaltet eine spezielle Schule und ein Therapie- Zentrum für behinderte Menschen, die in der näheren Umgebung leben.
Schuld an den Behinderungen, unter denen viele Kinder dieser Region leiden, sind Chemikalien die früher für den Avocado Anbau in den umliegenden Feldern benutzt wurden. Die Mitglieder der Kooperative haben beschlossen, ihre Fairtrade-Prämie in den Aufbau des Centro de Atención Multiple zu investieren und schufen dadurch für mehr als 50 Kinder eine glücklichere Zukunft.
Die kleine mexikanische Stadt Peribán liegt inmitten von Avocado Plantagen. Hier wurde am 6. März 2008 das Centro de Atención Multiple (CAM) eröffnet. Das CAM beinhaltet eine spezielle Schule und ein Therapie- Zentrum für behinderte Menschen, die in der näheren Umgebung leben.
Schuld an den Behinderungen, unter denen viele Kinder dieser Region leiden, sind Chemikalien die früher für den Avocado Anbau in den umliegenden Feldern benutzt wurden. Die Mitglieder der Kooperative haben beschlossen, ihre Fairtrade-Prämie in den Aufbau des Centro de Atención Multiple zu investieren und schufen dadurch für mehr als 50 Kinder eine glücklichere Zukunft.
Seit 14 Jahren arbeitet die Direktorin des Zentrums Maria Magdalena Vazquez Espinoza mit Menschen, die unter Behinderungen leiden. Das Wohlergehen der Kinder des CAM liegt ihr sehr am Herzen: "Vorher hatten die Kinder aus der Umgebung keinerlei Zugang zu Ausbildungs- oder Therapieeinrichtungen. Die nächstgelegene Einrichtung für Menschen mit Behinderungen ist sehr weit weg, allein der lange Weg dorthin war ein großes Hindernis für die betroffenen Familien."
Individuelle Nachwuchsförderung
Im Centro de Atención Multiple arbeiten elf Menschen mit den Kindern und jungen Erwachsenen. Die zwischen vier und vierzehn Jahre alten Kinder leiden an unterschiedlichen Behinderungen und werden entsprechend ihrer Bedürfnisse individuell betreut. Ein Physiotherapeut trainiert die motorischen Fähigkeiten, während ein Sprachtherapeut hilft, die Artikulation der Kinder zu verbessern. Dazu erhalten alle speziellen Schulunterricht, die ältesten Schüler werden in Workshops auf das Arbeitsleben vorbereitet.
"Jedes dieser Kinder hat so viel Lebensmut und Freude, es ist wichtig sie alle in die Gesellschaft zu integrieren. Wir möchten es ihnen möglich machen ihre individuellen Fähigkeiten und Persönlichkeiten zu entwickeln", sagt Maria Magdalena.
Die Kinder sind sehr stolz auf ihre neue Schule. Auf die Frage was ihm hier am besten gefällt, antwortet der 26-jährige Victor mit leuchtenden Augen: "La cancha - der Fußballplatz".
Individuelle Nachwuchsförderung
Im Centro de Atención Multiple arbeiten elf Menschen mit den Kindern und jungen Erwachsenen. Die zwischen vier und vierzehn Jahre alten Kinder leiden an unterschiedlichen Behinderungen und werden entsprechend ihrer Bedürfnisse individuell betreut. Ein Physiotherapeut trainiert die motorischen Fähigkeiten, während ein Sprachtherapeut hilft, die Artikulation der Kinder zu verbessern. Dazu erhalten alle speziellen Schulunterricht, die ältesten Schüler werden in Workshops auf das Arbeitsleben vorbereitet.
"Jedes dieser Kinder hat so viel Lebensmut und Freude, es ist wichtig sie alle in die Gesellschaft zu integrieren. Wir möchten es ihnen möglich machen ihre individuellen Fähigkeiten und Persönlichkeiten zu entwickeln", sagt Maria Magdalena.
Die Kinder sind sehr stolz auf ihre neue Schule. Auf die Frage was ihm hier am besten gefällt, antwortet der 26-jährige Victor mit leuchtenden Augen: "La cancha - der Fußballplatz".