Darum geht's

Junge Aktive setzen sich gemeinsam für einen fairen Handel ein

Als FairActivists setzen sich junge Erwachsene im Alter von 18 bis 30 Jahren für einen fairen Handel und nachhaltigen Konsum ein. Egal ob Studierende, Schüler*innen, Angestellte, Auszubildende oder Selbständige – alle verbindet der Wunsch, sich für eine nachhaltige Zukunft und einen gerechten Welthandel zu engagieren. Das Engagement läuft jeweils ab Januar ein Kalenderjahr lang, mit der Option, sich länger zu engagieren, maximal bis zum Alter von 30 Jahren.

In dieser Zeit setzen die FairActivists eigene Ideen und Projekte um und gestalten die Campaigning- und Advocacyarbeit von Fairtrade Deutschland e.V. aktiv mit.

 

Auf dem Plan der FairActivists stehen unter anderem:

Die fünf wichtigsten Fragen zu den FairActivists

Die FairActivists sind junge Erwachsene im Alter zwischen 18 und 30 Jahren, die sich gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft und einen fairen Handel einsetzen. Mit dabei sind u.a. Schüler*innen, Studierende, Auszubildende des Einzelhandels, Aktive im Weltladen und junge Berufstätige aus unterschiedlichen Bereichen.

Der Zeitaufwand beträgt durchschnittlich 2-3 Stunden in der Woche. Es kommt ganz darauf an, wieviel Zeit du aufgrund deiner anderen Beschäftigungen investieren kannst. Jede*r kann sich je nach Interesse und Zeit individuell engagieren, jedoch gibt es ein paar Termine, bei denen deine Anwesenheit nötig ist. Hierbei handelt es sich um zwei Präsenztermine, die im Jahr anstehen: Das Auftaktevent und das Sommercamp. Die jeweiligen Daten werden im Rahmen des Bewerbungsaufrufes kommuniziert.

Mindestens einmal im Quartal findet die so genannte „Kaffeebar“ statt - eine Stunde lang online über MS Teams. Hier tauscht ihr euch aus, könnt eure Aktivitäten planen und bekommt aktuelle News von der FairActivists-Referentin. Der Wochentag und die Uhrzeit wird jeweils beim Auftaktevent mit der Gruppe abgesprochen.

Dein Engagement startet im Februar. Du kannst dich so lange engagieren, bis du 30 Jahre alt wirst. Solltest du im Laufe des Jahres 30 Jahre alt werden, kannst du natürlich noch bis Ende des jeweiligen Jahres Teil des Programms sein. 

Danach gibt es noch weitere Möglichkeiten, dich für Fairtrade einzusetzen. Zum Beispiel als Referent*in oder du organisierst als Multiplikator*in Aktionen an deiner Uni, Schule, bei deiner Arbeit und in deinem Umfeld. Unsere Community-Kampagnen und Aktionskampagnen bieten dafür tolle Impulse.

Über ein Online-Formular kannst du dich für die neue Runde bewerben. Die Jury besteht aus Fairtrade-Mitarbeitenden sowie Vertreter*innen der Jugend-Mitgliedsorganisationen von Fairtrade Deutschland. Die Kriterien richten sich nach dem Ziel einer möglichst diversen Gruppe, daher freuen wir uns sehr über Bewerbungen von Menschen mit Behinderung, BiPoC-Personen und FLINTA*-Personen. Du möchtest die neue Bewerbungsrunde nicht verpassen? Dann trage dich in unseren Reminder-Service ein.

Einmal im Quartal findet per Teams-Call die Online-Kaffeebar statt. Zusätzlich tauscht du dich je nach Bedarf mit den anderen FairActivists und der Fairtrade-Referentin aus, sei es per E-Mail, Teams oder Telefon. Vielleicht bist du auch gerade eine*r der beiden Monats-Sprecher*innen und somit das Sprachrohr zwischen der Gruppe und der Referentin, um dringende Fragen direkt zu klären und Infos zu kommunizieren.

Je nach Monat findet gerade eine Community-Kampagne oder eine Aktionskampagne statt, an der du dich beteiligen kannst, sei es mit einer Aktion vor Ort oder online. Höchst wahrscheinlich bist du Teil einer Projektgruppe, die sich beim Auftaktevent gegründet hat. Somit planst du vielleicht einen neuen Insta-Post, ein Treffen mit Politiker*innen oder du könntest in der Recherchegruppe beispielsweise Fakten für den Kaffeetag am 1. Oktober zusammenstellen.

Wenn du gerne schreibst, könntest du einen Text für den FairActivists-Blog oder den Faire-Woche-Blog schreiben. Vielleicht bist du in dem Monat auch unterwegs und nimmst an einer Veranstaltung teil. So könntest du einen Infostand bei der Fair Trade Night in Köln betreuen oder eine  Diskussionsrunde bei der jungen Klimakonferenz (LCOY). Möglicherweise findet auch gerade eine Reise nach Brüssel zum Fair Trade Advocacy Office statt, um dich dort mit den Young Fair Trade Advocates zu treffen.

Eines können wir dir versprechen: Es wird nicht langweilig!

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