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Die Ambootia Tea Group Exports
Die Ambootia Tea Group Exports
Hinweis: Die Kooperative wurde im November 2020 dezertifiziert und arbeitet aktuell an einer Rezertifizierung durch FLOCERT.
Tea Group Exports
Hoboken Road
700043 Kolkota
Indien
Teeanbau hat in der Ambootia Tea Estate eine lange Tradition: Bereits 1861 wurde die Plantage als eine der ersten im indischen Kurseong gegründet, das mitten in dem für seinen Tee berühmten Distrikt Darjeeling liegt. Auf einer Höhe von 450 bis 1350 Metern pflücken die rund 2000 Arbeiterinnen und Arbeiter von März bis November 150 Tonnen besten Darjeeling-Tees.
Bioanbau spielt eine wichtige Rolle
Doch nicht nur der Teeanbau selbst ist Tradition - auch der biologische Anbau des Tees hat sich über die Jahre hinweg etabliert. Bei der Umstellung auf "bio" Anfang der Neunziger Jahre war es nicht nur das Ziel, die Umwelt zu schützen und das Wachstum der Teepflanzen zu verbessern, sondern auch die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen. Mit Erfolg: Dadurch, dass keine Chemikalien und Pestizide mehr beim Anbau verwendet wurden, verbesserte sich die Luft- und Trinkwasserqualität der Region merklich.
Nach der Bio-Umstellung kam der Faire Handel
Zwei Jahre später, 1994, folgte schließlich die Fairtrade-Zertifizierung. Durch den Anschluss an das Fairtrade-System erhalten die Teepflückerinnen und -pflücker mindestens den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn für ihre Arbeit. Außerdem profitieren sie von der Fairtrade-Prämie. Diese Prämiengelder sind nicht zweckgebunden, müssen jedoch in Projekte fließen, die die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Arbeiter und Arbeiterinnen verbessern. Welche Projekte das sind, darüber entscheidet das Fairtrade-Prämien-Komitee: Ein Komitee, dem sowohl Vertreter der Arbeiterinnen und Arbeiter als auch des Managements angehören.
Bioanbau spielt eine wichtige Rolle
Doch nicht nur der Teeanbau selbst ist Tradition - auch der biologische Anbau des Tees hat sich über die Jahre hinweg etabliert. Bei der Umstellung auf "bio" Anfang der Neunziger Jahre war es nicht nur das Ziel, die Umwelt zu schützen und das Wachstum der Teepflanzen zu verbessern, sondern auch die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen. Mit Erfolg: Dadurch, dass keine Chemikalien und Pestizide mehr beim Anbau verwendet wurden, verbesserte sich die Luft- und Trinkwasserqualität der Region merklich.
Nach der Bio-Umstellung kam der Faire Handel
Zwei Jahre später, 1994, folgte schließlich die Fairtrade-Zertifizierung. Durch den Anschluss an das Fairtrade-System erhalten die Teepflückerinnen und -pflücker mindestens den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn für ihre Arbeit. Außerdem profitieren sie von der Fairtrade-Prämie. Diese Prämiengelder sind nicht zweckgebunden, müssen jedoch in Projekte fließen, die die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Arbeiter und Arbeiterinnen verbessern. Welche Projekte das sind, darüber entscheidet das Fairtrade-Prämien-Komitee: Ein Komitee, dem sowohl Vertreter der Arbeiterinnen und Arbeiter als auch des Managements angehören.
Umweltschutz spielt eine wichtige Rolle
Das Bekenntnis der Plantage zum Schutz von Umwelt und Gesundheit zeigt sich nicht nur in der Entscheidung für Bio-Anbau. Ambootia setzt außerdem auf natürliche Bewässerungsmethoden und legt Wert auf gutes Wasserressourcen-Management. Während der Erntemonate liefert eine Wasserturbine umweltfreundliche Energie für die Produktion des Tees. Auch die Aufklärung der Mitarbeiter über Umweltschutz ist ein wichtiger Aspekt, dem die Plantage anhand verschiedener Aktivitäten, wie zum Beispiel Vorträge in Schulen oder Hinweisschilder, nachkommt.
Müllmanagment, Trinnkwasser und medizinische Versorgung
Außerdem wurde in den umliegenden Dörfern ein Müllabfuhr-System eingerichtet, das später um ein Müll-Trenn-System erweitert wurde. Das Abfallmanagement trägt nicht nur zum Umweltschutz bei - es ist auch ein wichtiger Schritt zur Gewährleistung von hygienischen Standards und wirkt sich damit positiv auf die Gesundheitssituation aus. Darüber hinaus profitieren die Mitarbeiter von Trinkwasserprojekten und von der kostenlosen medizinischen Behandlung im Krankenhaus der Plantage.
Das Bekenntnis der Plantage zum Schutz von Umwelt und Gesundheit zeigt sich nicht nur in der Entscheidung für Bio-Anbau. Ambootia setzt außerdem auf natürliche Bewässerungsmethoden und legt Wert auf gutes Wasserressourcen-Management. Während der Erntemonate liefert eine Wasserturbine umweltfreundliche Energie für die Produktion des Tees. Auch die Aufklärung der Mitarbeiter über Umweltschutz ist ein wichtiger Aspekt, dem die Plantage anhand verschiedener Aktivitäten, wie zum Beispiel Vorträge in Schulen oder Hinweisschilder, nachkommt.
Müllmanagment, Trinnkwasser und medizinische Versorgung
Außerdem wurde in den umliegenden Dörfern ein Müllabfuhr-System eingerichtet, das später um ein Müll-Trenn-System erweitert wurde. Das Abfallmanagement trägt nicht nur zum Umweltschutz bei - es ist auch ein wichtiger Schritt zur Gewährleistung von hygienischen Standards und wirkt sich damit positiv auf die Gesundheitssituation aus. Darüber hinaus profitieren die Mitarbeiter von Trinkwasserprojekten und von der kostenlosen medizinischen Behandlung im Krankenhaus der Plantage.
Mehr Möglichkeiten für Teepflückerfamilien
Nicht nur Umweltschutz und Gesundheit der Mitarbeiter werden durch die Prämiengelder gefördert. Das Fairtrade-Prämien-Komitee entschied außerdem, in landwirtschaftliche Projekte zu investieren, die die finanzielle Situation der Mitarbeiter stärken.
Obst- und Gemüse als zusätzliche Einnahmequelle
Im Rahmen des "Workers Income Augmentation Programme" wurden ein biologischer Obst- und Gemüsegarten angelegt sowie Bienenstöcke angeschafft. Die Anbauflächen stellt Ambootia seinen Mitarbeitern kostenlos zur Verfügung und kauft ihnen die Erträge anschließend zu einem Preis, der 25 Prozent höher als der Marktpreis liegt, ab - hierdurch haben die Beschäftigten eine zusätzliche Einnahmequelle. Familien profitieren außerdem von der ebenfalls kostenlosen Versorgung mit Milch. Die Kühe, die zu diesem Zweck angeschafft wurden, erzeugen nebenbei biologischen Dünger.
Auch die Infrastruktur wird verbessert
Neben dem Bau der Dorfstraße konnte das Gemeinschaftsgebäude renoviert werden. Es wird für Meetings, Fortbildungen sowie für Hochzeiten und weitere Veranstaltungen genutzt.
Nicht nur Umweltschutz und Gesundheit der Mitarbeiter werden durch die Prämiengelder gefördert. Das Fairtrade-Prämien-Komitee entschied außerdem, in landwirtschaftliche Projekte zu investieren, die die finanzielle Situation der Mitarbeiter stärken.
Obst- und Gemüse als zusätzliche Einnahmequelle
Im Rahmen des "Workers Income Augmentation Programme" wurden ein biologischer Obst- und Gemüsegarten angelegt sowie Bienenstöcke angeschafft. Die Anbauflächen stellt Ambootia seinen Mitarbeitern kostenlos zur Verfügung und kauft ihnen die Erträge anschließend zu einem Preis, der 25 Prozent höher als der Marktpreis liegt, ab - hierdurch haben die Beschäftigten eine zusätzliche Einnahmequelle. Familien profitieren außerdem von der ebenfalls kostenlosen Versorgung mit Milch. Die Kühe, die zu diesem Zweck angeschafft wurden, erzeugen nebenbei biologischen Dünger.
Auch die Infrastruktur wird verbessert
Neben dem Bau der Dorfstraße konnte das Gemeinschaftsgebäude renoviert werden. Es wird für Meetings, Fortbildungen sowie für Hochzeiten und weitere Veranstaltungen genutzt.
Bildung - ein Weg aus der Armut
Ein großer Teil der Fairtrade-Prämie wurde in Bildungsprojekte investiert. Schulgebäude wurden renoviert, eine Bibliothek eingerichtet, zusätzliche Lehrer eingestellt sowie Bücher, Schreibwaren und Schuluniformen verteilt. Um begabten Kindern von Plantagenmitarbeitern eine höhere Schulbildung zu ermöglichen, wurde ein Stipendien-Fond angelegt. Auch in kultureller Hinsicht hat Ambootia seinen Teepflückerinnen und -pflückern etwas zu bieten: Es wurde ein Musik-Zentrum eingerichtet und es finden Konzerte statt. Tempel und Klöster konnten renoviert werden.
Fairtrade wirkt
Beeindruckend sind vor allem auch die positiven Auswirkungen der Ambootia Tea Estate auf die umliegenden Teeplantagen. Ambootia hat bereits zehn heruntergewirtschaftete Plantagen mit allen Angestellten und ihren Familien übernommen und wieder auf Kurs gebracht!
Ein großer Teil der Fairtrade-Prämie wurde in Bildungsprojekte investiert. Schulgebäude wurden renoviert, eine Bibliothek eingerichtet, zusätzliche Lehrer eingestellt sowie Bücher, Schreibwaren und Schuluniformen verteilt. Um begabten Kindern von Plantagenmitarbeitern eine höhere Schulbildung zu ermöglichen, wurde ein Stipendien-Fond angelegt. Auch in kultureller Hinsicht hat Ambootia seinen Teepflückerinnen und -pflückern etwas zu bieten: Es wurde ein Musik-Zentrum eingerichtet und es finden Konzerte statt. Tempel und Klöster konnten renoviert werden.
Fairtrade wirkt
Beeindruckend sind vor allem auch die positiven Auswirkungen der Ambootia Tea Estate auf die umliegenden Teeplantagen. Ambootia hat bereits zehn heruntergewirtschaftete Plantagen mit allen Angestellten und ihren Familien übernommen und wieder auf Kurs gebracht!