Die Kaffee-Kooperative Mareriaki aus Peru

In der kleinen peruanischen Ortschaft Pichanaki (auch Pichanaqui), etwa 380 Kilometer östlich von Lima, baut die Cooperativa Agraria Antaro Mareriaki ihren Kaffee an. „La piedra lunar“ nennt sich dieser Ort gerne, der Mondstein.

Die Kaffee-Kooperative Mareriaki aus Peru

Der Kaffee von Mareriaki wächst auf rund 500 Höhenmetern in der peruanischen Ortschaft Puchanaki. Das extreme Klima des Amazonas bietet hervorragende Anbaubedingungen und verleiht dem Arabica-Kaffee sein vollmundiges, säurearmes Aroma.

Av Santa Rosa Manzana B lote 17, Pichanaki, Peru


Pichanaki
Peru

Kaffee direkt aus dem Amazonas

Das Amazonasklima garantiert hervorragende Bedingungen im Kaffeeanbau. Auf rund 500 Metern über dem Meeresspiegel herrschen hier das ganze Jahr Temperaturen um 30 Grad Celsius und eine hohe Luftfeuchte. Das Klima sorgt für einen harten Arbeitsalltag der Kleinbauern, aber auch für einen hervorragenden Kaffee mit zumeist mildem und säurearmen Aroma.

 

"La piedra lunar" arbeitet geschlossen gegen die Armut

Seit der Gründung 2011 hat sich die Kooperative den Kampf gegen die Armut in der Region und den sinnvollen Ausbau der Infrastruktur auf die Fahne geschrieben. Neben dem Tourismus, der vor allem durchziehende Reisende zwischen Lima und dem Amazonas beherbergt, ist Kaffee für die meisten der Einheimischen die wichtigste Einnahmequelle.

 

Ein Leben rund um den Kaffee

Rund 170 Kleinbäuerinnen und Kleinbauern organisieren sich in der Kooperative, deren Arbeit voll und ganz dem Anbau und der Trocknung der Arabicabohnen gilt. Die meisten von Ihnen arbeiten auf kleinen Fincas mit fünf bis zwölf Hektar Anbauland. Rund 4.000 Kaffeepflanzen pro Hektar bringen jährlich etwa 900.000 Kilogramm Rohbohnen in die Trocknungssiebe der Fincas. Von dort aus wird der Kaffee an Röstereien geliefert und weiterverarbeitet.
Neben dem eigenen Anbau bietet die Kooperative mittlerweile auch die Trocknung von Kaffeebohnen sowie technische Aushilfe als Dienstleistung an.

 

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