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Die Caficultores de Antioquia
Verwendung der Fairtrade-Prämie in Antioquia
Die Prämie ermöglicht es der Kooperative, ihre Gemeinschaft nachhaltig zu stärken. Gemeinsam werden in einem aufwändigen demokratischen Prozess Entscheidungen über die Verwendung getroffen. Bei rund 11.000 Mitgliedern in 50 unterschiedlichen Städten keine ganz einfache Sache. Durch regelmäßige Treffen und Umfragen wird sichergestellt, dass möglichst vielseitige Interessen der Mitglieder gehört und bearbeitet werden. Auf Grundlage dessen werden Entwicklungspläne erstellt, die von der Kooperative abgesegnet und umgesetzt werden. So wurden seit der Zertifizierung 2010 allen voran Schulungen zur Produktivität und Nachhaltigkeit im Kaffeeanbau umgesetzt. Jährlich nehmen mehrere Tausend Mitglieder an den Schulungen teil und profitieren so von einer ständigen Weiterbildung. Neben der Vermarktung steht die Kooperative ihren Mitgliedern mit zahlreichen Hilfs- und Versorgungsmaßnahmen zur Seite: Bildungsinitiativen, Trinkwassersicherung, ärztlicher und rechtlicher Beistand, Übernahme von Krankenhauskosten usw. Die Liste ist lang. Alle weiteren Infos finden Sie auf der Website der Kooperative (spanisch).
Zusammenschluss der Kleinbauernkooperativen
Im Juli 2000 gründete sich die Cooperative de Caficultores de Antioquia aus den Kooperativen Fredonia und Oriente. Ein Jahr später schloss sich die Kooperative aus Jericó an, 2003 folgte noch die Kooperative des Nordens und Nordostens von Antioquia. Zusammen profitieren heute fast 11.000 Kleinbäuerinnen und Kleinbauern von der Organisation und ihrem gemeinsamen Wachstum. Ihr Kaffee ist preisgekrönt. Die Kooperative wurde 2010 von Fairtrade zertifiziert. Aufgrund ihres stetigen Wachstums und der Menge an hochwertig produziertem Kaffee konnten schon bald erste Projekte durch die Fairtrade-Prämie verwirklicht werden.