von

C20-Gipfel: Internationale Zivilgesellschaft berät Forderungen an G20

Auf dem C20 Gipfel, der am 18. und 19. Juni in Hamburg stattfand, diskutierten mehr als 200 zivilgesellschaftliche Organisationen über globale Zukunftsfragen.

Bundeskanzlerin Merkel mit Panellist_innen und C20-Steuerungskreis. © Stephanie von Becker

Bundeskanzlerin Merkel mit Panellist_innen und C20-Steuerungskreis. © Stephanie von Becker

Der Gipfel der Civil20 (C20) war der Höhepunkt eines sechsmonatigen Konsultationsprozesses der weltweiten Zivilgesellschaft. Zum Abschluss des Civil20-Gipfels hat die internationale Zivilgesellschaft ihr Communiqué an Bundeskanzlerin Angela  Merkel überreicht. Darin formulieren die 450 Vertreter und Vertreterinneninnen aus mehr als 60 Ländern ihre Erwartungen an die G20 und an den G20-Gipfel Anfang Juli.

"Die Beteiligung der Zivilgesellschaft ist entscheidend für die Erarbeitung von Lösungsansätzen für globale Krisen und Herausforderungen. Die Bundesregierung hat diesen Dialog im Rahmen ihrer G20-Präsidentschaft angestoßen. Jetzt müssen die G20 beweisen, dass sie unsere Forderungen und Anliegen ernst nehmen und in Politik umsetzen", erklärte Heike Spielmans, Geschäftsführerin vom Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO).

Die Civil20 (C20) sind ein Zusammenschluss internationaler Organisationen der Zivilgesellschaft. Die C20 begleiten die Arbeit der G20 inhaltlich reflektieren und verleihen der internationalen Zivilgesellschaft zu global relevanten Themen eine gemeinsame Stimme.