#FairerAufbruch: Annalena Baerbock unterzeichnet „Fairsprechen“
Auf einer Wahlkampfveranstaltung in Köln trafen drei FairActivists die Kanzlerkandidatin. Im Beisein der jungen Engagierten sprach sie sich für mehr fairen Handel und eine faire öffentliche Beschaffung aus und unterzeichnete das Fairsprechen für einen fairen Aufbruch nach der Bundestagswahl.
Mit dem „Fairsprechen“ fairen Handel unterstützen
Existenzsichernde Löhne und Einkommen weltweit fördern, menschenrechtliche Sorgfalt für Unternehmen verbindlich durchsetzen, Handelspolitik fair gestalten, globale Klimagerechtigkeit herstellen und soziale und ökologische Kriterien bei öffentlicher Beschaffung verankern: Das sind die fünf Forderungen für den #FairerAufbruch nach der Bundestagswahl. "Den Fairen Aufbruch unterstütze ich: Handelsgerechtigkeit und Klimaschutz gehen Hand in Hand. Das betrifft uns hier in Deutschland, das gilt aber auch für den globalen Handel", so Annalena Baerbock. "In der öffentlichen Beschaffung liegt ein großes Potential, fairer und nachhaltiger zu werden, damit der Aufbruch an Fahrt gewinnt."
Wer wählt den Wandel?
Die globalen Herausforderungen sind immens: Prekäre Arbeitsverhältnisse und soziale Ungleichheiten nehmen zu, die Klimakrise und die Umweltzerstörung schreiten voran. Trotz nachhaltiger Entwicklungsziele ist kein echter sozial-ökologischer Wandel in Sicht. Mit Blick auf die Bundestagswahl Ende September stellt die Fair-Handels-Bewegung die Frage: Wie werden sich die Kandidat*innen für gerechtere globale Handelsstrukturen einsetzen, wenn sie gewählt werden?
Mit der Unterzeichnung des Fairsprechens legt Annalena Baerbock vor. Nun liegt der Ball bei den Spitzenkandidat*innen der anderen Parteien: Auch sie wurden dazu eingeladen, sich mit ihrer Stimme für den fairen Handel stark zu machen und ihrem Engagement in Sachen globale Gerechtigkeit und weltweitem Klimaschutz mit dem „Fairsprechen“ Verbindlichkeit zu verleihen.
Die von Fairtrade Deutschland zusammen mit dem Weltladen-Dachverband und dem Forum Fairer Handel initiierte Aktion #FairerAufbruch ruft lokale Fair-Handels-Akteur*innen in Deutschland auf, im Vorfeld der Wahl mit Kandidat*innen aus dem eigenen Wahlkreis ins Gespräch zu kommen.
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