Fair for Future - Ein gerechter Handel ist möglich

Der neue Band zum fairen Handel von Gerd & Katharina Nickoleit erscheint im März 2021.

Bild: Christoph Links Verlag

Seit mehr als 50 Jahren versucht der Faire Handel, der wirtschaftlichen Ausbeutung armer Länder durch die reichen Industriestaaten etwas entgegenzusetzen. Inzwischen ist das Siegel der Bewegung in jedem Supermarkt zu finden. Aber erfüllt der Faire Handel seine selbstgesteckten Ziele? Taugt er als Modell, um das Problem der globalen Ungleichheiten anzugehen? Und genügt er heutigen Forderungen nach ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit?

Gerd Nickoleit, Mitbegründer des Fairhandelshauses GEPA, und seine Tochter Katharina Nickoleit, die als Journalistin aus dem Globalen Süden berichtet, ziehen in diesem Buch Bilanz und stellen erfolgreiche Projekte aus aller Welt vor. Außerdem setzen sich die beiden mit der Zukunftsfähigkeit des Fairen Handels auseinander. Denn ein gerechtes Welthandelssystem ist nach wie vor bitter nötig.

#FairForFuture
#Fairtrade

Das Autorenduo

Gerd Nickoleit war 1970 der erste feste Mitarbeiter im Fairen Handel, entwickelte dessen Kriterien, brachte die „Jute statt Plastik“ Tasche aus Bangladesch nach Deutschland, ist Mitgründer der World Fair Trade Organization, leitete 30 Jahre lang die Grundsatzabteilung der Gepa und ist Ehrenvorsitzender des Forums Fairer Handel.

Katharina Nickoleit wuchs dementsprechend mit dem Fairen Handel auf, studierte Jura und Journalismus in Mainz, berichtet seit 2003 als freie Journalistin für den WDR, den Deutschlandfunk und die ARD aus dem Globalen Süden. Ihre Schwerpunkte sind Umwelt, Gesundheit und Globalisierung.
Am 25. März 2021 stellen die beiden ihr Buch in einer moderierte Online-Buchpremiere vor und diskutieren mit den Zuschauer*innen.

Daten zum Buch:
Fair for Future - Ein gerechter Handel ist möglich
Erscheint im Christoph-Links-Verlag
ISBN: 978-3-96289-113-8
224 Seiten, 18 €