Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe

Die DAHW engagiert sich weltweit für Menschen, die aufgrund von Armut und Benachteiligung unter Krankheiten und Stigmatisierung leiden müssen. Bei der Gründung 1957 stand der Kampf gegen Lepra im Mittelpunkt, später kam dann Tuberkulose dazu. Inzwischen sind wir Spezialisten für von Armut begünstigte, sogenannte Vernachlässigte Tropenkrankheiten - darunter Schistosomiasis, Buruli Ulcer oder Chagas.

Durch ganzheitliche und inklusive Konzepte unterstützen wir Betroffene dabei, (wieder) volle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu haben. Dabei arbeiten wir eng mit lokalen Partnerorganisationen zusammen und setzen uns auch auf politischer Ebene für diese Menschen ein. Zudem leisten wir humanitäre Hilfe, wenn Menschen in unseren Einsatzländern in Folge von Naturkatastrophen oder gewaltsamen Konflikten in Not geraten.

Die DAHW ist Mitglied bei Fairtrade Deutschland e.V. und beim Würzburger Partnerkaffee e.V. , denn der Faire Handel bekämpft Armut und hilft dabei, dass Krankheiten wie Lepra, Tuberkulose und andere vernachlässigte Tropenkrankheiten eingedämmt werden. Fairer Handel trägt dazu bei, dass Lebensbedingungen verbessert und systemische Barrieren abgebaut werden, die vor allem arme und vulnerable Bevölkerungsgruppen betreffen. Gerade diese leiden besonders unter Krankheiten der Armut und ihren Folgen. Als Instrument zur Erreichung einer gerechteren Welt spielt der Faire Handel in den Aktivitäten unserer Ehrenamtlichen Unterstützer: innengruppen sowie in unseren Angeboten der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit eine bedeutende Rolle.