Kaufland weltweit größter Abnehmer für faire Berufskleidung
Bei Kaufland ist die Mitarbeiterkleidung aus Fairtrade-Baumwolle gefertigt. © Kaufland
Als erste Lebensmittelhandelskette setzt Kaufland neuerdings auf Mitarbeiterkleidung, die mit dem Fairtrade-Cotton-Siegel versehen ist und somit einen sozialverträglichen Anbau der Baumwolle und eine faire Bezahlung der produzierenden Kleinbauern in Indien sicherstellt. Alle Poloshirts, Blusen und Hemden der neuen Kollektion sind nach dem weltweit führenden Global Organic Textile Standard (GOTS) und Fairtrade-Standard für Baumwolle zertifiziert. So werden auch der Einsatz von Bio-Baumwolle und eine umweltverträgliche Produktion sichergestellt.
„Kaufland steht für mehr Lebensqualität beim Einkaufen. Dazu gehört für das Unternehmen eine Ausstattung der Mitarbeiter, die qualitativ hochwertig ist und die Umwelt nicht belastet“, heißt es von der Handelsgruppe aus Heilbronn. Dabei sind dem Unternehmen auch Design, Tragekomfort und hohe Verarbeitungsstandards wichtig: „Deshalb hat Kaufland sich dazu entschieden, auf Fairtrade-Ware umzustellen und sicherzustellen, dass der Rohstoff dieser Kleidung zu fairen Bedingungen gehandelt wird.“
Rund 2,4 Millionen Kleidungsstücke aus fairer Produktion
Das Handelsunternehmen stellt rund 2,4 Millionen Kleidungsstücke für Mitarbeiter auf Baumwolle aus fairer Produktion um, das entspricht etwa 25 Prozent der jährlich in Deutschland und rund 10 Prozent der global verkauften Fairtrade-zertifizierten Baumwolle. Damit ist Kaufland derzeit der weltweit größte Abnehmer von Fairtrade-Baumwolle für Mitarbeiterkleidung.
Die Kollektion umfasst Hemden, Blusen und Poloshirts für den Einsatz auf der Verkaufsfläche und für Führungskräfte. Die Mitarbeiterkleidung wurde im Oktober 2017 in allen Ländern, in denen Kaufland aktiv ist, bereitgestellt, neben Deutschland also auch in Bulgarien, Kroatien, Polen, Rumänien, der Slowakei und Tschechien.