Lavinia Wilson

"Frauen leisten oft die Hauptarbeit, besitzen aber wenig Rechte - zum Schaden der Gemeinschaft. Wenn Frauen mehr Rechte haben geht es ALLEN besser. Mir liegt insbesondere das Recht auf Bildung am Herzen. Wissen ist der Schlüssel dafür Ungerechtigkeiten überhaut als solche erkennen und für Freiheit kämfen zu können."

Über Lavinia

Lavinia Wilson wird mit 11 Jahren von Sherry Hormann für ihr Kinodebüt "Leise Schatten" (1992) entdeckt. Sie wächst als Tochter einer deutschen Politikwissenschaftlerin und eines amerikanischen Anthropologen in München zweisprachig auf. Schon zu Schulzeiten folgen weitere Film- und Fernseharbeiten. Ihre erste Hauptrolle spielt sie in Connie Walthers Debütfilm "Das Erste Mal" (1996). Nach dem Kultfilm "Schule" und der Titelrolle im Kleist-Love-Parade-mash-up "Julietta" (beides 2000) macht sie 2001 einen Ausflug nach New York für Schauspielunterricht am „Michael Howards Studio“. Ab Mitte 20 beeindruckt sie Publikum und Kritiker gleichermaßen mit ihren Darstellungen, z.B. im San Sebastian Gewinner "Schussangst" (2003) oder dem vielfach ausgezeichneten Borderline - Drama "Allein" (2005). Nach Ausflügen ans Schauspielhaus Hamburg und das HAU in Berlin kehrt sie mit der österreichischen Horvath-Adaption Freigesprochen zum Film und in den nationalen und internationalen Festivalzirkus zurück und erhält für Frau Böhm sagt Nein den Adolf-Grimme-Preis 2010.