„Fashion Fairday“ am 30. September
Bundesweit beteiligen sich Unterstützer mit Veranstaltungen am Aktionstag. Auf der Kölner Schildergasse macht TransFair e.V. mit einer Modenschau der etwas anderen Art auf das Thema aufmerksam. Über den Catwalk gehen ab 11 Uhr Models in schwarzen Morphsuits statt in Haute Couture und fordern: „Mein Lieblingsstück – ich will’s fair!“ www.fashion-fairday.de
Internationale Unterstützung erhält der Aktionstag von Arbeitsrechtlerin Nazma Akter aus Bangladesch. Mit elf Jahren begann sie in einer Textilfabrik zu arbeiten. Heute hilft die 43 Jährige Arbeiterinnen dabei, ihre Rechte durchzusetzen. Über den Rohstoff, der hinter Textilien steckt, berichtet Shailesh Patel aus Indien. Er ist Baumwoll-Projektmanager der Kooperative Rapar & Dhrangadhra in Nordindien. Elfi Scho-Antwerpes, 1. Bürgermeisterin der Stadt Köln, unterstützt im Namen der Stadt den Fairday 2016.
Hintergrund: Mit dem Fairtrade-Textilstandard gibt es seit Juni erstmalig einen Standard, der die gesamte Verarbeitungskette abdeckt und das Ziel hat, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Arbeiterinnen und Arbeiter zu stärken. Das zusätzliche Programm unterstützt Produktionsstätten vor Ort, konkrete Schritte zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen durchzuführen. Der Fashion Fairday findet im Rahmen der bundesweiten Fairen Woche statt. www.faire-woche.de
Herzliche Einladung zum
„Fashion Fairday“ auf der Kölner Schildergasse
Freitag, 30. September 2016,
Beginn der Modenschau: 11 Uhr
Schildergasse 57 (Höhe Antoniterkirche), 50667 Köln
Für Interviews stehen Ihnen ab 10.30 Uhr zur Verfügung:
- Nazma Akter, Arbeitsrechtlerin, Gründerin der Stiftung Awaj, Bangaldesch
- Shailesh Patel, Baumwoll-Projektmanager Rapar & Dhrangadhra, Indien
- Elfi Scho-Antwerpes, 1. Bürgermeisterin der Stadt Köln
- Dieter Overath, Vorstandsvorsitzender TransFair e.V.
Auch Gespräche vor dem 30. September sind möglich – melden Sie sich gerne bei uns.
Wir freuen uns über Ihr Kommen und Ihre Akkreditierung per Email an presse@fairtrade-deutschland.de.