Zwei neue Fairtrade-Kaffeesorten unter „dmBio“-Eigenmarke eingeführt

Erstmalig ist in den dm-Märkten Fairtrade-Kaffee unter der Eigenmarke dmBio erhältlich. Die Sorten Caffè und Espresso de Peru stammen von der Fairtrade-zertifizierten Kooperative Juan Santos Atahualpa aus Peru.

Die Sorten Caffè und Espresso de Peru von dmBio stammen von der Fairtrade-zertifizierten Kooperative Juan Santos Atahualpa aus Peru.

Hochwertige Arabica-Bohnen aus den Hochlagen von Peru von der Naturland- und Fairtrade-zertifizierten Kooperative Juan Santos Atahualpa bilden die Basis für zwei neue Kaffee-Spezialitäten, die neu in dm-Märkten deutschlandweit erhältlich sind, sowohl gemahlen als auch als ganze Bohne: der Caffè de Peru und der Espresso de Peru. „Soziale Verantwortung hat für uns einen hohen Stellenwert. Deshalb liegen uns auch die Menschen am Herzen, die entlang der Lieferkette unserer Produkte arbeiten. Bei der Produktion unseres Fairtrade-zertifizierten dmBio Caffè de Peru und Espresso de Peru möchten wir sicherstellen, dass Kleinbäuerinnen und -bauern im Anbauland faire Löhne erhalten und unter guten Arbeitsbedingungen arbeiten“, führt Kerstin Erbe, Geschäftsführerin von dm, aus.

Ein Plus an Transparenz

Das erste Fairtrade-Produkt der dm-Eigenmarke „dmBio“ wurde Mitte 2020 eingeführt. Mittlerweile umfasst das Fairtrade-zertifizierte Sortiment des Drogeriemarktanbieters etwa Trinkkakao, getrocknete Ananas--Stücke, Tee und Saisonware zu Ostern und Weihnachten. „„Wir freuen uns sehr, dass dm sein Fairtrade-Produktsortiment um die Sorten dmBio Caffè und Espresso de Peru ergänzt und Kund*innen somit eine fair gehandelte Alternative bietet. Das ist ein wichtiger Schritt, von dem nicht nur konsumbewusste Verbraucher*innen profitieren, sondern vor allem auch die Kleinbäuerinnen und -bauern der Kooperative“, so Dieter Overath, Vorstandsvorsitzender von Fairtrade Deutschland. Da die Kaffeebohnen nur von einer Kooperative stammen, ist eine große Transparenz bezüglich der Lieferkette gegeben. Diese macht es dm möglich, die Kaffeebäuerinnen und -bauern der Kooperative neben den Fairtrade-Prämien mit zusätzlich 40 Cent je 500-g-Packung und 20 Cent je 250-g-Packung für Projekte vor Ort zu unterstützen.

Mehr Qualität und Klimaschutz

Die Kooperative Juan Santos Atahualpa wurde 2011 durch einen Zusammenschluss von 20 Erzeugerbetrieben gegründet und vereint mittlerweile über 600 Kleinbäuerinnen und -bauern aus den Regionen Pichanaqui, Perené, Río Negro, Pangoa, Río Tambo und Puerto Bermúdez. Der naturschonende Anbau der Kaffeebohnen findet in sogenannten Agroforstsystemen auf einer Fläche von über 2.500 Hektar statt. Dabei werden die Kaffee-Pflanzen in Mischkulturen angebaut. Dies fördert die Biodiversität und Bodenfruchtbarkeit, bietet besseren Schutz vor Auswirkungen des Klimawandels sowie vor Schädlingen und Krankheiten. Zudem können Agroforstsysteme zusätzliches Einkommen zur Sicherung der wirtschaftlichen Existenz der Kaffeebäuerinnen und -bauern schaffen.