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Mit Fairtrade durch den Advent

toom Baumärkte stellen ihr gesamtes Weihnachtsstern-Sortiment auf fair produzierte und gehandelte Pflanzen um.

Mit Fairtrade-Weihnachtssternen schmücken Sie Ihr Zuhause weihnachtlich und nachhaltig.

Weihnachtssterne sind zur Tradition in der Advents- und Weihnachtszeit geworden. Was viele nicht wissen: Blumen und Pflanzen werden oft in Entwicklungsländern herangezogen. So auch Weihnachtssterne, die als Jungpflanzen zum Beispiel aus Äthiopien und Uganda importiert werden. Auf Fairtrade-zertifizierten Farmen profitieren die Beschäftigten von Arbeits- und Umweltschutzmaßnahmen und können mit der Fairtrade-Prämie nachhaltige Gemeinschaftsprojekte finanzieren.

Im Zuge ihrer Nachhaltigkeitsstrategie bietet die Baumarktkette toom seinen Kunden ab diesem Jahr ausschließlich Weihnachtssterne mit Fairtrade-Siegel an. In rund 350 toom Baumärkten waren bereits im vergangenen Jahr Weihnachtssterne aus fairem Handel erhältlich.

Nachhaltigkeit als einzige Alternative

„Wir haben uns bei toom gezielt dazu entschlossen, in diesem Jahr nur noch die klassischen roten oder weißen PRO PLANET-Weihnachtssterne mit Fairtrade-Siegel in unseren Märkten anzubieten. Denn mit dem Kauf der fair produzierten und gehandelten Pflanzen bringen unsere Kunden nicht nur vorweihnachtliche Atmosphäre in ihre Wohnräume, sondern stärken auch die Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiterinnen und Arbeiter auf den Stecklingsfarmen in Ostafrika“, erklärt Hans-Joachim Kleinwächter, Geschäftsführer Category Management bei toom. „Darüber hinaus werden die Weihnachtssterne mit einem geringeren Torfanteil produziert und die Jungpflanzenproduktion ist Fairtrade-zertifiziert. Dadurch wird auch der umweltgerechte Einsatz von Wasser, Energie, Dünge- und Pflanzenschutzmitteln sichergestellt“, so Kleinwächter weiter.

Fairtrade „wächst“

Rosen mit dem Fairtrade-Siegel sind in Deutschland bereits sehr etabliert. 2015 wurde der Fairtrade-Standard auf faire Pflanzen - wie beispielsweise Weihnachtssterne und Geranien - erweitert, womit nun auch Jungpflanzen Fairtrade-zertifiziert werden. Bisher war die Zertifizierung nur für fertig ausgewachsene Pflanzen und Blumen möglich, obwohl viele Pflanzen erst in Europa fertig kultiviert werden. Zur Einhaltung der Fairtrade-Standards entlang der gesamten Lieferkette, müssen Gärtnereien in Deutschland für Fairtrade-zertifizierte Pflanzen ebenfalls auf gefährliche Pflanzenschutzmittel verzichten und mindestens 20 Prozent Torfersatzstoffe, beispielsweise Kokosfasern oder Perlite in der Anzuchterde verwenden.