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Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) fordert faire Handelspolitik

Mit einem 12-Punkte-Plan fordert die KAB im Vorfeld des G-20-Gipfels Grundlagen für eine faire und demokratische Handelspolitik der Europäischen Union ein. Bundesvorsitzender Andreas Luttmer-Bensmann rief deshalb zur Teilnahme an der Kundgebung für eine gerechten Welthandel am kommenden Wochenende auf.

Bild der G20-Protestwellen-Aktion (Bild: KAB Deutschlands e.V.)

Bild der G20-Protestwellen-Aktion (Bild: KAB Deutschlands e.V.)

Die KAB gehört zum Trägerkreis des Protestbündnisses, das zur G20-Protestwelle am kommenden Sonntag in Hamburg aufruft. Mit einem Protestmarsch, einer Bootsdemo und einem Bannermeer sollen die Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20-Staaten) aufgefordert werden, eine Politik für mehr Gerechtigkeit, mehr Nachhaltigkeit, mehr Transparenz und mehr Zusammenarbeit gegen soziale, ökologische und wirtschaftliche Verwerfungen.

Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) ist ein Sozialverband, der sich als Bewegung für soziale Gerechtigkeit versteht und ist Mitgliedsorgansation von TransFair e.V.. Die Zielsetzung der KAB Deutschlands e.V. ist die Gestaltung einer gerechten und solidarischen Gesellschaft, in der allen Menschen die gesellschaftliche Teilhabe und Teilnahme ermöglicht wird.