Die Tambuzi Blumenfarm in Kenia

Im Landkreis Laikipia, rund 180 km nördlich von Nairobi, liegt die Blumenfarm Tambuzi. Mit über 550 Mitarbeitern schafft Tambuzi Arbeitsplätze, die wichtig sind um die Armut in der Region zu bekämpfen. Dabei stehen nachbarschaftliches Engagement, soziale Verantwortung und ein ökologisches Bewusstsein im Vordergrund.

Hinweis: Die Blumenfarm wurde im November 2022 dezertifiziert und arbeitet aktuell an einer Rezertifizierung durch FLOCERT.

Die Tambuzi Blumenfarm in Kenia

Hinweis: Die Blumenfarm wurde im November 2022 dezertifiziert und arbeitet aktuell an einer Rezertifizierung durch FLOCERT.

Tambuzi Ltd.

PO Box 1148
10400 Nanyuki
Kenia

Mitte der 1990er Jahre gründen Tim und Maggie Hobbs die Tambuzi Blumenfarm unweit vom Äquator in Kenia - besser können die klimatischen Bedingungen für eine ganzjährige Rosenzucht nicht sein. "Tam" steht für die Initialen T und M, "Buzi" bedeutet "Ziege" auf Kiswahili und steht für Gesundheit und Wohlstand. Heute betreiben die Hobbs eine 22 Hektar großen Blumenfarm, auf der sie circa 50 Rosenarten, aber auch andere Varietäten wie Schleierkraut, Strandflieder und Inkalilien züchten, auch noch nachhaltige Forstwirtschaft. Daneben führen Sie eine hauseigene Bienenzucht und den Gemüseanbau für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Nachbarschaft. Zur Schlüsselaufgabe hat sich Tambuzi die Stärkung der gesamten Region gemacht - getreu dem Motto "Trade not Aid for Africa" (Handeln nicht Helfen für Afrika). Tambuzi ist Mitglied der Waitrose Foundation, die sich eine nachhaltige Entwicklung der sozialen Bedingungen in Kenia zur Aufgabe gemacht hat.
Tambuzi zeichnet sich durch seine soziale Verantwortung den Beschäftigten gegenüber und sein nachbarschaftliches Engagement aus.
Dank der Fairtrade-Prämie konnten auf der Tambuzi Blumenfarm bereits zahlreiche Projekte realisiert werden. So hatten die ArbeiterInnen der Farm beispielsweise die Möglichkeit, energiesparende Kochherde und Solarlampen zu beschaffen. Dank zinsfreier Kredite konnten sich viele ArbeiterInnen die Schulgebühren für ihre Kinder leisten. Darüber hinaus wurde die Prämie eingesetzt, um die Burguret Apotheke und Labor zu errichten und auszustatten, an dem alle Leistungen kostenfrei von den ArbeiterInnen in Anspruch genommen werden können.

 

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