(Merch) – Einkäufer*in

Ob für den Fußballverein, die Hochschule oder das Stadtmarketing: Mit deinem Engagement kannst du die Rahmenbedingungen in der Textilindustrie verändern; zum Beispiel, indem du bei Mannschaftshirts, aber auch bei anderen Textilien oder Anlässen auf Nachhaltigkeit achtest.

 

Dein Beitrag für faire Textilien

Vom Jutebeutel über T-Shirts und Hoodies bis hin zu Kochschürzen oder Accessoires wie Caps und Schals: All das gibt es aus Fairtrade-Baumwolle, oft schon in geringer Stückzahl. Eine Übersicht mit Fairtrade-Herstellern, die eine individuelle Gestaltung, niedrige Auflagen und kurze Lieferzeiten anbieten, findest du hier

Das kannst du noch tun

  • Oft werden Produkte günstiger je größer die Stückzahl. Vernetze dich daher mit anderen Vereinen oder Gruppen und bestellt nach Möglichkeit gemeinsam. Vielleicht lässt sich zugunsten einer fairen Produktion ausnahmsweise auf ein besonderes Branding verzichten.
  • Wie sieht es im beruflichen Kontext aus? Gibt es Merchandise-Produkte oder Arbeitskleidung, die umgestellt werden könnte? Tausche dich mit Kolleg*innen aus. Viele Unternehmen bieten nachhaltige Arbeitskleidung für verschiedene Branchen an.

Best Practice aus der Branche

Mathias Diestelmann, geschäftsführender Gesellschafter der Brands Fashion GmbH:

„Als Europas Marktführer für nachhaltige Workwear und Merchandise-Artikel ist es unser Anspruch, gemeinsam mit unseren Kunden den Gleichklang von Ökonomie, Ökologie und sozialen Anforderungen herzustellen. Wir sind stolz zusammen mit dem VfB Stuttgart im Oktober 2021 die weltweit erste nach dem Fairtrade Textilstandard zertifizierte Kollektion auf den Markt gebracht zu haben. (Das Novum an diesem Standard ist, dass sich alle an der Produktion beteiligten Fabriken zur Zahlung existenzsichernder Löhnen verpflichtet haben.) Und besonders freut uns, dass mittlerweile weitere Kunden mit uns diesen Weg bestreiten.“

-> VfB & Fairtrade Textilstandard: Video zum Engagement zu den gemeinsamen Merchandise-Artikeln
 

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