Konsument*in

Indem du gezielt Fair Fashion Labels unterstützen, kannst du den Wandel in der Modeindustrie vorantreiben. Achte zum Beispiel auf das Fairtrade-Baumwollsiegel. Hier bekommen Baumwollbauernfamilien einen Mindestpreis für ihre Ernte. Ausbeuterische Kinderarbeit ist verboten.   

Dein Beitrag für faire Textilien

Einen guten Überblick über angesagte Fair Fashion Styles geben unsere Love Brands. Das sind besonders engagierte Unternehmen, die Nachhaltigkeit und Fairness die Kollektionen hinaus leben.  

Orientierung beim Shopping geben dir außerdem das Fairtrade-Baumwollsiegel oder das Textilsiegel. So erkennst du Kleidungsstücke aus nachhaltigen Materialien und einer fairen Produktion. Infos dazu, welche Siegel abseits von Fairtrade vertrauenswürdig sind und wofür sie stehen, bietet die Plattform Siegelklarheit des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Mehr Tipps für einen nachhaltigen Kleiderschrank und eine bessere Shoppingroutine gibt’s im Gastbeitrag von Modeblogger und Autor Alf-Tobias Zahn.

Das kannst du noch tun

  • Teile deine faire Einstellung in deinem Umfeld und auf Social Media. Nutze dazu unsere Sharepics und die Hashtags wie #ChangeFashion, #ChooseFairtrade oder #PushFairtrade. Deine Lieblingsbrand ist noch nicht fair unterwegs? Frage nach, wie deine Kleidung produziert wird und rege an, auf Fairtrade-Baumwolle umzustellen.
  • Eine andere Möglichkeit ist das Engagement über deine lokale Community: Als Teil einer Fairtrade-Town, -School oder -University kannst du noch mehr Menschen erreichen, gezielter über Themen aufklären und dich mit denjenigen vernetzen, die Textilien im großen Stil einkaufen.