Utopie-Challenge

Fairer Handel ist notwendiger als je zuvor und doch die Ausnahme. Was müsste geschehen, damit sich das ändert? Obwohl viele Menschen sagen, dass ihnen Nachhaltigkeit wichtig ist, entscheiden sie sich im Geschäft oft anders. Die Utopie-Challenge gab die Möglichkeit, groß zu denken. Eine Welt, in der nur fairer Handel existiert?
Was muss dafür geschehen?

Die Utopisten der ersten Gruppe planten den „FAIRweiser“, ein Starker-Paket mit fairen Produkten und Informationen zum fairen Handel. Die Idee dahinter: junge Menschen direkt bei der Gründung des ersten eigenen Haushalts erreichen. Es stand vor allem die Zielgruppe im Vordergrund, um den Erstkontakt mit  Fairtrade bei jungen Erwachsenen herzustellen.

Einen anderen Ansatz wählte die zweite Projektgruppe. Mit Hilfe einer App sammeln junge Menschen Punkte für ihr faires Engagement. Die Punkte können sie dann im Geschäft gegen faire Produkte eintauschen. „Fair Pay“ titelt das Projektteam die App.

Digital ist auch die dritte Idee, die Online-Austauschplattform „Fairsplained“. Sie sorgt für eine bessere Vernetzung zwischen Produzent*innen ___und bietet ähnlich aufgebaut wie eine Gewerkschaft auch rechtliche Unterstützung. Perspektivisch könnte sie als Direct Trade Plattform dienen und zum direkten Verkauf von Produkten genutzt werden. Die Jury zeichnete diese Utopie als gruppenbeste Idee aus.

Challenge-Patin

Domitila Barros

Greenfluencerin, Aktivistin und soziale Unternehmerin