Klima-Challenge

Fairtrade trägt auf verschiedenen Ebenen zum Umwelt- und Klimaschutz bei – etwa durch die Zahlung eines Bio-Aufschlags zur Förderung ökologischer Landwirtschaft oder durch Projekte wie die Fairtrade-Klimaakademie, die Produzent*innen bei Anpassungsmaßnahmen unterstützt.

Über ein Viertel der Standard-Kriterien beziehen sich auf den Schutz der Umwelt. Die Herausforderung: Viele Menschen wissen gar nicht, wie eng fairer Handel und Klimaschutz zusammenhängen. Wie schaffen wir es also, dass Verbraucher*innen Fairtrade nicht nur als Sozialsiegel, sondern auch als erste Wahl für Umwelt- und Klimaschutz wahrnehmen? Mit der Klima-Challenge suchten wir spannende Projekte, die den sozialen undökologischen Impact von Fairtrade sichtbar machen.

Die Markteinführung einer klimaneutralen Fairtrade-Schokolade, vom Anbau, über den Transport, bis hin zur Verpackung war die erste von drei Zukunftsvisionen. Die „Climate Choc“ sahen die Teammitglieder in den nächsten fünf Jahren im Supermarktregal.

Eine Anpassung des Fairtrade-Siegels um ein Klimasymbol visionierte die zweite Projektgruppe, um den Klimaaspekt direkt beim Kauf sichtbar zu machen . Ein kleines grünes Blatt neben dem Siegel soll das eingesparte CO2 verdeutlichen.

Als beste Klima-Idee prämierte die Jury die „JusticeBox“. Sie bringt Menschen zu einem fairen Essen zusammen, enthält ein Quiz und Klima Fakten, die  zum Austausch beim Essen anregen. Im eigenen Wohnzimmer wird so auf den fairen Handel sensibilisiert.

Challenge-Patin

Clara Duvigneau

Sprecherin für Fridays for Future Deutschland